Unsere Welt ist durch zunehmende Komplexität gekennzeichnet. Menschen müssen lernen damit umzugehen – für ihre eigene Lebensgestaltung, für das Zusammenleben in Partnerschaften, Gemeinschaften und Organisationen und für die Teilhabe an demokratischen Entscheidungsprozessen.

Zugespitzt gesagt: Heute wird weitgehend systemimmanent gedacht. Die Herausforderung liegt auf allen gesellschaftlichen Ebenen aber darin, systemübergreifend denken zu lernen.

Für die einen scheinen die neuen Möglichkeiten des WorldWideWeb kaum einer kritischen Frage würdig. Für andere ist bereits der PC eine undurchdringbare Blackbox. Viele Akteure versprechen sich durch die zunehmende Digitalisierung eine bessere Durchsetzung ihrer Wirtschaftsinteressen. Als KDA wollen wir der Frage nach dem Menschengemäßen nachgehen.

Wir haben als Bundesausschuss bislang gelernt: Auf der einen Seite gibt es die herkömmliche betriebliche Realität, die mit den bestehenden Instrumenten der Mitbestimmung bewältigt werden muss. Daneben tritt die Vision einer neuen technischen Dimension („Industrie 4.0“), für die heute angemessene Analyse- und Gestaltungsinstrumente entwickelt werden müssen.

Dies entfalten wir in den folgenden Thesen: KWA-Thesen_Arbeit_Deutsch und KWA-Thesen_Arbeit_Englisch