aus dem KDA der Evang. Landeskirche in Württemberg:
Demografischer Wandel und Rentensystem
Die Prognosen sind erschreckend: 32% der deutschen Bevölkerung wird im Jahr 2060 über 65 Jahre alt sein. Heute sind es lediglich 21%. Im Vergleich zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird die Zahl von 32% auf 59% steigen.
Ist das Rentensystem unter diesen Vorhersagen noch tragfähig? Kann man den Prognosen überhaupt trauen?
Eines ist sicher: eine Rentenreform ist nötig. Nur, wie könnte diese aussehen? Renteneintrittsalter erhöhen, Rente verringern, private Altersvorsorge stärken? Und was passiert mit der heute schon sehr hohen Altersarmut? Oder wäre es besser, die Renten durch weitere Mittel aus dem Staatsbudget zu finanzieren, oder die Löhne und den Arbeitsmarkt zu stärken? Gibt es Lösungen, die den Wohlstand der künftigen Generationen nicht massiv eingrenzen?
Diskutieren Sie mit, welchen Weg die Politik in puncto Rente zukünftig einschlagen wird.
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Angela Haubrich
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