Whistleblowing. Was braucht es außer Mut, um Missstände in Unternehmen aufzudecken?

26.01.2023 | 10 – 12 Uhr | Online-Veranstaltung

Steuer- oder Abgasskandale und weitere bekannte Wirtschaftsaffären zeigen deutlich: Wo Kontrollmechanismen von Unternehmen versagen oder der rechtliche Rahmen zu kurz greift, liegt es an mutigen Menschen, auf Missstände aufmerksam zu machen. Im Großen und Kleinen braucht es kuragierte Mitarbeiter*innen in Unternehmen und Organisationen, die mit ihrem Wissen auf fehlenden Arbeitsschutz, Produktmängel oder Korruption aufmerksam machen. Ob formale Meldestellenbeauftrage oder heldenhafte Whistleblower: Was heißt es, Kolleg*innen zu „verraten“ und sich gegen den eigenen Betrieb zu stellen? Was brauchen und welchen Schutz haben Hinweisgeber*innen? Sie haben einen großen Nutzen für Gesellschaft und Rechtsstaat, aber wenig Schutz. Hilft das geplante „Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen“?

Zielgruppe
Alle Interessierten

Referent*innen/Podium
Jana Wömpner (DGB Bundesvorstand, Abteilung Recht)
Kosmas Zittel (Whistleblower-Netzwerk e.V.)

Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen und Anmeldung unter https://kda-nordkirche.de/veranstaltungen/321

 

Dr. Stefan Atze
Wissenschaftlicher Referent
Wirtschaftsethik & Theologie

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland
Gartenstr. 20 | 24103 Kiel
Telefon 0431/55 779-420
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