Führung und Verantwortung (FuV)
KWA-Bundesausschuss
Der Ausschuss vernetzt die „Führungskräftearbeit“ der Landeskirchen. Dabei erfolgte der Austausch bisher vor allem über zwei Schwerpunkte: Den Dialog mit Führungskräften (z.B. über Führungs- und Unternehmensethik) und die Stärkung und Begleitung von Führungskräften (z.B. durch spirituelle Angebote).
Buch-Veröffentlichung
Im Februar 2019 erschien das Buch „7 x 7 – Morgenbriefing für Führungskräfte“ im Kreuz-Verlag „im Auftrag des Evangelischen Verbandes Kirche Wirtschaft Arbeitswelt in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)“. Auflage: 3000 Ladenpreis 15,- Euro, die landeskirchlichen Fachdienste kamen an die erste Lieferung für einen Preis von 5 Euro. Das Buch wird von den Fachdiensten verschenkt an ReferentInnen sowie Führungskräfte in Wirtschaft und Kirche. Es findet gute inhaltliche Resonanz. In einigen Landeskirchen wird es hauptsächlich verschenkt, in Bayern z.B. auch nennenswert verkauft. Eine (identische) zweite Auflage in Höhe von 400 ist aufgelegt. 210 Bücher der Auflage sind von mehreren Landes-KDAs und dem KWA zum Preis von 5 Euro/Stück bestellt.
Jahresrückblick
27.2.-1.3.2019 Kongress christlicher Führungskräfte (KcF) in Karlsruhe, Stand des KWA, viele Ausschussmitglieder beteiligten sich an der Stand-Präsenz.
22. Januar 2020 Arbeitstreffen in Kassel (u.a. Wahl eines neuen Sprecherteams)
Fernerer Rückblick
Publikation: Anfang 2017 veröffentlichte der Ausschuss das Heft „Arbeit aus Berufung. Themenheft zum Reformationsjubiläum 2017“.
Mehrtägige Aktivitäten: Juni 2015 Besuch bei IG-Metall-Bezirksleiter Roman Zitzelsberger in Stuttgart |November 2016 Gespräch mit Hubertus Räde, dem Stellv. Vorstandsvorsitzenden der AOK Bayern | Februar 2017 Stand beim KcF in Nürnberg.
Arbeitsformen
Arbeitsschwerpunkte und -vorhaben:
- Kollegialer Austausch mit Präsentation von Projekten
Themen
Thematischer Schwerpunkt:
- Im Blick auf das Erscheinen der EKD-Denkschrift zur Digitalisierung will sich der Ausschuss damit befassen, welche Chancen und Herausforderungen sich durch die Digitalisierung im Bereich „Führung und Verantwortung“ ergeben. Dazu ist eine Ausschusstagung am 29./30. Oktober 2020 in Nürnberg/Erlangen geplant, verbunden mit einem Betriebsbesuch bei defacto x, einer international tätigen Consumer Centricity Agentur, und einem Austausch mit dem defacto x Geschäftsführer Jan Möllendorf zum Thema „Digitalisierung“.
Mitglieder
- Nicole Beckmann
- Andreas Bordne
- Stephan Eimterbäumer
- Renate Fallbrüg
- Ute Göpel
- Dr. Friederike Höher
- Holger Lemme
- Peter Lysy
- Ralf Reuter
- Peer-Detlev Schladebusch
- Dr. Ralf Stroh
Sprecherkreis
- Renate Fallbrüg und Peter Lysy.
- Für die Außenvertretung ist Renate Fallbrüg gewählt.
Kontakt
- Renate Fallbrüg, KDA Nordkirche, renate.fallbrueg@kda.nordkirche.de
- Peter Lysy, KDA Bayern, lysy@kda-bayern.de
Beiträge zu den Themen: Führung und Verantwortung
Pressemitteilung: “Die Bude brennt wie nie zuvor”
Die stationäre Altenpflege gerät zunehmend unter Druck. Es gibt weder ausreichend Pflegeplätze noch genügend qualifiziertes Personal. Die Wartelisten werden immer länger und die Finanzierung immer unsicherer. “Die Bude brennt wie nie zuvor”, stellte Bodo de Vries, Geschäftsführer des Evangelischen Johannes-Werks, im Rahmen des Forums “Altenpflege mittendrin – ein Mehrwert für alle” fest.
Forum Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt: Impressionen und Präsentationen im Rückblick
Das diesjährige Forum Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt war ein voller Erfolg! Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden und Referenten für die inspirierenden Diskussionen und wegweisenden Impulse bedanken. Für alle, die das Forum verpasst haben oder gerne die Highlights Revue passieren lassen möchten, haben wir eine umfangreiche Bildergalerie sowie die Präsentationen der einzelnen Fachleute zusammengestellt.
Inklusive Arbeitswelten gestalten
Chancen und Herausforderungen in Kirche, Diakonie, Bildung und Wirtschaft
Das neue Gesetz für einen inklusiven Arbeitsmarkt (2023) zielt darauf ab, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt und selbstbestimmt das Arbeitsleben mitgestalten. Einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können, ist für Menschen mit Behinderungen ein wichtiger Teil ihrer unbehinderten Teilhabe an einer inklusiven Gesellschaft.
Eile ist geboten: Nur noch wenige Plätze frei für unser Forum am 9. November!
Wir sind in den Endspurt für unser hochspannendes Forum “Altenpflege mittendrin – Ein Mehrwert für alle” am 9. November in Hannover gestartet und die Nachfrage ist beeindruckend! Doch es gibt gute Nachrichten – es sind noch wenige Plätze verfügbar, und wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich anzumelden, bevor es zu spät ist.
Arbeit Konkret | Blick in die Zukunft: Chancen und Risiken der Weiterbildung für Geringqualifizierte
Dieses Mal zum Thema “Blick in die Zukunft: Chancen und Risiken der Weiterbildung für Geringqualifizierte” mit Andreas Weßner, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Technologie und Arbeit e. V. (ITA), RPTU, Mitherausgeber der Zeitschrift für Zukunftsforschung und Mitglied des Netzwerks Zukunftsforschung.
Begeisterte Teilnehmende bei der Bundestagung Handwerk und Kirche in Hamburg
“Handwerk in Bewegung” – Unter diesem Motto stand die diesjährige Jahrestagung von “Handwerk und Kirche” in Hamburg. Nachgefragt: Wie lassen sich “Fachkräfte – gewinnen, ausbilden und halten”? Ob Fachtag, Betriebsbesuch oder Austausch mit Bischöfin Kirsten Fehrs – diese zentrale Fragestellung begleitete uns vom 6. bis 8. Oktober.
Inklusive Arbeitswelten gestalten
Chancen und Herausforderungen in Kirche, Diakonie, Bildung und Wirtschaft
Das neue Gesetz für einen inklusiven Arbeitsmarkt (2023) zielt darauf ab, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt und selbstbestimmt das Arbeitsleben mitgestalten. Einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können, ist für Menschen mit Behinderungen ein wichtiger Teil ihrer unbehinderten Teilhabe an einer inklusiven Gesellschaft.
Wir ziehen Bilanz: 1 Jahr Minijob-Reform
Beim Thema „Minijobs“ scheiden sich die Geister: Während Arbeitgebende die Flexibilität nicht missen möchten, die diese Beschäftigungsform vermeintlich mit sich bringt, entpuppen sich Minijobs für Arbeitnehmende mitunter zu schlecht abgesicherten Teilzeitfallen – vor allem für Frauen. Im letzten Jahr wurde der Minijob von der Ampelkoalition reformiert und erhielt u.a. analog zur Erhöhung des Mindestlohns eine neue Verdienstobergrenze.
Arbeit Konkret | Blick in die Zukunft: Chancen und Risiken der Weiterbildung für Geringqualifizierte
Dieses Mal zum Thema “Blick in die Zukunft: Chancen und Risiken der Weiterbildung für Geringqualifizierte” mit Andreas Weßner, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Technologie und Arbeit e. V. (ITA), RPTU, Mitherausgeber der Zeitschrift für Zukunftsforschung und Mitglied des Netzwerks Zukunftsforschung.
Presseinformation: Kreativ bleiben unter Druck ist nötig und möglich
„Kreativität ist die Quelle für Innovationen. Und Innovationen werden angesichts der Verknappung von personellen und finanziellen Ressourcen dringend benötigt“, so Jochen Gerlach, Geschäftsführer der Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen. Wie aber können wir die Organisationen mit kreativen Lösungen durch Drucksituationen führen? Frau Professorin Heidi Möller von der Universität Kassel hat dazu eine klare Haltung.
Handwerk und Kirche stehen für gesellschaftlichen Zusammenhalt
Das deutsche Handwerk und die Evangelische Kirche übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, sie sind Garanten für Integration und Nachhaltigkeit. Diese Grundpfeiler ihrer Zusammenarbeit haben führende Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) am 13. September in Berlin bei einem Spitzengespräch definiert. Um den aktuellen sozialen und politischen Herausforderungen konstruktiv zu begegnen, werden beide Institutionen ihre jahrzehntelange Kooperation noch weiter festigen.
Der September/Oktober-Impuls: Sonntagsschutz dient allen!
Die heute gültige Gesetzgebung zum Sonntagsschutz und ihre gegenwärtige Anwendung in der Rechtsprechung gehen nicht auf die Verteidigung angeblich rückwärtsgewandter kirchlicher Interessen zurück, sondern verdanken sich ganz im Gegenteil einem gemeinsamen Engagement ganz unterschiedlicher gesellschaftlichen Akteure, um auf die Herausforderungen der modernen Welt eine menschengerechte Antwort zu geben. Arbeitnehmer- und Sozialrechte brauchen Schutz.
Arbeit Konkret im September
Die Zukunft der Arbeit – Was gehört in den Rucksack von Arbeitnehmer*innen. Online-Impuls mit Austausch über relevante Themen in der Arbeitswelt. Dieses Mal zum Thema “Die Zukunft der Arbeit – Was gehört in den Rucksack von Arbeitnehmer*innen?” mit Prof. Dr. Tanja Rabl, Inhaberin des Lehrstuhls für Personalmanagement, Führung und Organisation, RPTU und Mitarbeitende im Verbundprojekt „Offene Digitalisierungsallianz Pfalz II (OD Pfalz II)“.
FORUM: ALTENPFLEGE MITTENDRIN
Ein Mehrwert für alle
„Alt werden ist nichts für Feiglinge“, so die einstige Hollywood Diva Mae West. Oft sind mit dem Alter gesundheitliche Einschränkungen und im schlimmsten Fall auch Pflegebedürftigkeit und der Verlust an Selbstständigkeit verbunden. Das macht vielen Menschen Angst. Die meisten Menschen möchten in ihrer gewohnten Umgebung alt werden, weil damit Sicherheit und Würde verbunden ist.
Stellungnahme: Den Dorfladen sichern – auch rechtlich
Eine Stellungnahme des evangelischen Verbandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA). In diesem Sommer ist eine heftige Debatte um die Errichtung von Dorfläden im ländlichen Raum entbrannt. Und heftig wurde diese Debatte vor allem deshalb, weil der Eindruck erweckt wurde, die Kirche habe als einer der Träger der Sonntagsallianzen ein Problem mit den Dorfläden und würde sich an ihnen stören.