NACHRICHTEN
Beiträge aus den Bereichen Kirche, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
aus unserem Netzwerk
Stellungnahme: Sonntagsallianz warnt vor radikalen Plänen zur Arbeitszeitflexibilisierung
Die Allianz für den freien Sonntag schlägt Alarm: Die aktuellen Überlegungen von CDU/CSU und SPD, die gesetzlich festgelegte tägliche Höchstarbeitszeit zugunsten einer flexiblen Wochenarbeitszeit zu lockern, könnten gravierende Folgen für die Gesundheit der Beschäftigten haben. Besonders kritisch sieht die Sonntagsallianz die neuesten Forderungen des Handelsverbands Deutschland (HDE), der eine weitgehende Liberalisierung der Sonntagsöffnungen anstrebt.
Gemeinsam für die Schreinerei Güttler – Unterstützung nach verheerendem Brand
Ein tragisches Ereignis erschüttert die Handwerksgemeinschaft: Die Schreinerei Güttler in Lindenfels/Glattbach wurde durch einen verheerenden Brand völlig zerstört. Eine Familie, die mit Leidenschaft und Tradition ihr Handwerk lebt, steht nun vor dem Nichts. Doch wir können helfen! Gudrun Nolte wendet sich mit einem dringenden Appell an unsere KWA-Gemeinde und besonders an die Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche.
Fünf Jahre nach dem ersten Lockdown: Der kda Bayern blickt auf die Veränderungen in der Arbeitswelt
Vor fünf Jahren veränderte die Corona-Pandemie schlagartig unser aller Leben. Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und Home-Office prägten den Alltag – besonders in der Arbeitswelt. Zum fünften Jahrestag des ersten Lockdowns hat der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda Bayern) mit Menschen gesprochen, die bereits 2020 über ihre Erfahrungen berichtet hatten. Wie hat sich ihr Arbeitsleben seitdem verändert?
Handwerk und Kirche auf der Internationalen Handwerksmesse in München
Erstmals war der Evangelische Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA) auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München vertreten und konnte sich dort mit einem eigenen Stand im Forum Zukunft Handwerk präsentieren. Vom 12. bis 13. März 2025 waren unsere Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Landeskirchen aktiv im Austausch mit Handwerker:innen sowie Vertreter:innen der Handwerksorganisationen.
Stellenausschreibung: Mitarbeiter für Bürokommunikation und Geschäftsführungsassistenz (m/w/d) – 50%
Zur Verstärkung unseres Teams in der KWA-Geschäftsstelle suchen wir zu sofort eine/n **Mitarbeiter*in für Bürokommunikation und Geschäftsführungsassistenz** in Teilzeit (50%). Wenn Sie Freude daran haben, die Arbeit des Evangelischen Verbandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt e.V. zu verstärken, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) bis zum 20.03.2025 per E-Mail.
Pressemitteilung: Frauenmonat März
Ob Internationaler Frauentag am 8. März oder Equal Pay Day: Der Monat März ist traditionell gefüllt mit wichtigen frauenpolitischen Aktionstagen. Das greift der „Frauenmonat März 2025“ auf. Die Themen-Webseite ist ein Kooperationsprojekt des „Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt“ der Ev.-Luth. Kirche in Bayern mit dem Team „Arbeit und Wirtschaft“ in der Landeskirche Hannovers und dem „Evangelischen Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt“
Nachruf Holger Utermann
Holger war zunächst in Brunsbüttel für den KDA tätig, bevor er nach Hamburg wechselte. Hier arbeitete er engagiert mit Betrieben, Betriebsräten und Gewerkschaften und baute zahlreiche Kontakte auf. Als Beispiele seien hier der Gesprächskreis Kirchen und Gewerkschaften sowie die Sottrumer Gespräche mit der IG-Metall Küste genannt.
Arbeitszeitverkürzung – geht doch!
Die Bremer Arbeitszeitinitiative und der Bundesausschuss Transformation der Arbeit des Evangelischen Verbandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt haben buchstäblich überzeugende Argumente von A-Z für eine Arbeitszeitverkürzung zusammengetragen und präsentieren diese Argumentationshilfe online, in den sozialen Medien und als Handout im PDF-Format.
Nachruf Herbert Lucan
Wir nehmen Abschied von Pfarrer i.R. Herbert Lucan *14. Dezember 1946 + 18. Februar 2025 Herbert Lucan wurde am 13. März 1977 in Frankenberg ordiniert und war von 1977 bis 1993 Pfarrer an der Kasseler Immanuelkirche. Von 1993 bis zu seinem Ruhestand Ende 2010 war...
Bund fördert Sanierung der Ernst-Röver-Orgel – Informationsbesuch in der Daadener Barockkirche
Daaden| Die historische Ernst-Röver-Orgel in der evangelischen Barockkirche Daaden wird dank einer Bundesförderung von 61.600 Euro im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XIII saniert. Ergänzend sind Mittel aus der Landesdenkmalpflege vorgesehen, um die...
Schattenbericht – Armut in Deutschland
Nur wer die Lebenssituation von Menschen in Einkommensarmut kennt, kann sie verbessern. Das ist eine zentrale Erkenntnis des heute von der Diakonie Deutschland und der Nationalen Armutskonferenz (nak) vorgelegten „Schattenbericht – Armut in Deutschland“.
Kirche und Handwerk: Fokus auf Integration und Bestattungskultur
Migration und Integration sowie neue Formen in der Bestattungskultur standen im Mittelpunkt der diesjährigen Sitzung des Zentralen Besprechungskreises Kirche-Handwerk. Zu der Tagung des seit fast sechs Jahrzehnten bestehenden Gremiums kamen am 20./21. Januar in Hamburg wieder Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche sowie des Handwerks zusammen.
Bayern bekommt den schwächsten Sonntagsschutz in Deutschland
Am gestrigen 20.01.2025 endete das Anhörungsverfahren zum Ladenschluss. Als kda-Leiter und Mitglied der bayerischen Sonntagsallianz kritisiert Peter Lysy den vorliegenden Gesetzentwurf, der die Feiertagsruhe in Teilen des bayerischen Einzelhandels faktisch aufheben wird, wenn es nicht noch zu wesentlichen Änderungen kommt.
SMART, SMARTER, SONNTAG
Die Sonntagsallianz sieht die große Gefahr, dass der Sonntagsschutz durch die zunehmende Verbreitung von automatisierten Ladengeschäften, die sonntags geöffnet sind, Schritt für Schritt abgetragen wird. Große Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels werden sich die Chance nicht entgehen lassen, wenn ihnen Verkaufsmöglichkeiten an Sonn- und Feiertagen eröffnet werden.
KWA-Workshop zum Thema Prekäre Arbeit mit Journalist Sascha Lübbe
In der Tat ähneln sich „Masche“ und Voraussetzungen branchenübergreifend immer wieder. Da sind auf der einen Seite Menschen, die dringend auf Arbeit und Geld angewiesen sind, um zum Beispiel eine Familie mitzuversorgen oder Schulden zu bezahlen. Sie verfügen aber nur über wenige bis keine deutschen Sprachkenntnisse und auch mit den rechtlichen Gepflogenheiten sind sie nicht vertraut.