In der politischen Diskussion um das Bürgergeld wird ein „heißer Herbst“ erwartet – so hatte es CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann angekündigt. Gemeinsam mit unseren Partnern im kda Bayern greifen wir diese Debatte auf und setzen einen klaren Akzent:
Bildung muss Vorrang vor einer reinen Vermittlungslogik haben.
Der kda Bayern hat hierzu eine Stellungnahme veröffentlicht und mit einem Post die Diskussion eröffnet. Auch wir im KWA wollen uns in die kommenden Debatten einbringen. Denn gute Bildung ist der Schlüssel zu langfristiger Teilhabe am Arbeitsmarkt und zur Sicherung sozialer Gerechtigkeit.
Zur Stellungnahme: https://kda-bayern.de/fehler-von-hartz-iv-nicht-wiederholen/
Ein Beitrag dazu ist der Erklärfilm zu Mythen rund um das Bürgergeld, der noch einmal besonders beworben wird. Er klärt über gängige Vorurteile auf und zeigt, warum das Bürgergeld mehr ist als eine kurzfristige Reform.
Hier den Film ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=beJb64Ur03Q
Darüber hinaus möchten wir auf ein aktuelles Interview mit Jürgen Schneider auf der Website des kda Bayern hinweisen.
Jürgen Schneider weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, arm zu sein. Der 61jährige war viele Jahre lang wohnungslos. Dann entschloss er sich, aktiv zu werden für Menschen mit Armutserfahrung. Dafür erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Zum Interview: https://kda-bayern.de/meine-letzte-wuerde-wollte-ich-nicht-abgeben/
Wir laden Sie ein, sich zu informieren, mitzudiskutieren – und die Inhalte auch in Ihren Netzwerken zu teilen.
Kontakt:
Angela Haubrich, KWA Öffentlichkeitsarbeit, a.haubrich@kwa-ekd.de
Philip Büttner, Wissenschaftlicher Referent kda Bayern, buettner@kda-bayern.de