Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche
AHK
Die Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche (AHK) setzt sich zusammen aus Handwerkerinnen und Handwerkern sowie Mitarbeitenden landeskirchlicher Einrichtungen der Handwerksarbeit in der EKD. Sie wurde 1952 von Handwerkern und der Männerarbeit während des Stuttgarter Kirchentages gegründet.
Organisation und Arbeisweise
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Oberstes Organ der AHK ist die Mitgliederversammlung, die im Rahmen der Bundestagung der AHK zusammentritt. Zu ihr kommen mindestens einmal im Jahr stimmberechtigte Delegierte der Mitglieder sowie Delegierte der landeskirchlichen Einrichtungen der Handwerkerarbeit zusammen. Diese wählen die zwei Mitglieder der Bundesleitung und Mitglieder des Vorstands, beraten und entscheiden über Anträge, fassen Resolutionen und setzen für Sonderaufgaben Ausschuss- und Projektgruppen ein.
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Die Bundesleitung der AHK vertritt die Arbeitsgemeinschaft nach außen und besteht aus zwei gleichberechtigten Mitgliedern, von denen eines eine Theologin / ein Theologe sein muss. Die Bundesleitung ist in ihrer Arbeit an die Beschlüsse von Vorstand und Mitgliederversammlung der AHK gebunden.
Themen und Ziele
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Die AHK arbeitet vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens an wirtschafts- und sozialethischen Themen für Mensch, Gesellschaft und Umwelt. Sie trägt dazu bei, dass die Anfragen der Handwerkerinnen und Handwerker, die oft bewusste und engagierte Glieder ihrer Kirche sind, in der Kirche gehört und beachtet werden.
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Gleichzeitig setzt sich die AHK in christlicher Verantwortung ein für umweltschonendes Wirtschaften, die Bewahrung der Schöpfung, für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Handwerk, für eine Kultur der Selbständigkeit und für soziale Gerechtigkeit sowie Chancengleichheit des Handwerks in der Gesellschaft.
AHK-Vorsitzende
Nachrichten, Veröffentlichungen, Veranstaltungen
Handwerk & Kirche: Reformation und Politik
Unser diesjähriges Schwerpunktthema heißt: „Reformation und Politik“. Die Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche greift damit das aktuelle Themenjahr der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf. Diese befindet sich in Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017. Zu dieser Vorbereitungszeit gehört die Lutherdekade, in der Staat und Kirche zusammen 10 Themenjahre gestalten. Für uns ist das ein willkommener Anlass, um gemeinsam darüber nachzudenken, welche Impulse Luther noch heute für das Zusammenwirken von Kirche, Wirtschaft, Arbeitswelt und Politik bereit hält.
