Wir laden ein zum Workshop über das Buch „Die Marginalisierten“
(Über-)Leben zwischen Mangel und Notwendigkeit
Auf diesem Workshop stellt Christopher Wimmer seine Promotion vor. Diese beruht auf qualitativer Forschung, intensive Interviews mit Menschen mit Armutserfahrung sind Grundlage seiner Forschung. Zum Buch (Verlagsinformation): „Christopher Wimmer blickt nach »ganz unten«. Seine These trifft den Kern der deutschen Gegenwart: Ein – wenn nicht sogar das zentrale – Ergebnis kapitalistischer Vergesellschaftung besteht in der Marginalisierung von Menschen in sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen. Wimmer zeigt, wie sich Marginalisierung konkret auswirkt. Er beschäftigt sich mit der Sozialisation der Marginalisierten und stellt daraufhin ihre Arbeitssituation, ihr Alltagsleben und ihre sozialen Beziehungen ins Zentrum. Überall dort zeigen sich Auswirkungen ihrer sozialen Position. Doch auch das Bewusstsein der Marginalisierten ist von ihrer Lage beeinflusst. All dies hat Folgen für eine Politik, die sich mit sozialer Marginalisierung auseinandersetzen will.“
Für die Interessierten aus der Diakonie, dem KWA und der Wissenschaft werden zwei inhaltsgleiche Workshoptermine angeboten. Es wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten:
Do., 6. Juni 2024 von 10 bis 12:00 Uhr: https://eveeno.com/139839429
oder
Do., 13. Juni 2024 von 13 bis 15:00 Uhr: https://eveeno.com/354428057
Beide Workshops finden statt und ermöglichen so insgesamt einen größeren Teilnehmendenkreis als bei nur einem Termin.
Wir freuen uns über ein reges Interesse und einen spannenden Austausch.
Ein Beitrag von Michael David, KWA Vorstand und Zentrumsleitung Soziales und Beteiligung der Diakonie, Telefon: +49 30 652 11-1636, Mail: michael.david@diakonie.de