Am 28. Februar 2014 haben die evangelische und katholische Kirche 17 Jahre nach dem Sozialwort „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ mit dem Impulstext „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ eine ökumenische Sozialinitiative angestoßen. Damit haben sich die Kirchen zum einen sozialethisch in die gesellschaftliche Debatte eingebracht und zum anderen eine grundlegende Diskussion zu den aktuellen sozialpolitischen Herausforderungen befördert.

Der darauffolgende gesellschaftspolitische Diskurs wurde auf der Seite www.sozialinitiative-kirchen.de geführt. Auf dieser Seite finden sich auch Testimonials der ehemaligen Vorsitzenden Horst Eggers (Handwerk und Kirche) und Peter Janowski (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt).

Mit dem Papier „Im Dienst an einer gerechten Gesellschaft, Gemeinsame Feststellung zur Ökumenischen Sozialinitiative“, das die EKD am 02. Oktober diesen Jahres veröffentlicht hat, findet die Debatte nun ihren vorläufigen Abschluss. Dabei werden vier Orientierungsrichtungen als ethische Maßstäbe besonders hervorgehoben:

  • Gerechtigkeit,
  • Freiheit,
  • ökologische Verantwortung und
  • Menschenwürde.

Den vollständigen Text finden sie hier: 151002 Gemeinsame Feststellung oekumenische-sozialinitiative_2015