Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, spricht sich immer wieder klar für eine öffentliche Theologie aus. Glaube und Politik müssen sich begegnen können. Die Kirche ist aufgefordert sich an Debatten über ethischen Grundfragen zu beteiligen und darf sich nicht aus der Politik heraushalten. Ein sichtbares Zeichen, dass die politischen Parteien auf dieses Angebot eingehen sind die abendlichen Empfänge auf dem Kirchentag. CDU, SPD, Linke und Grüne hatten eingeladen, um mit Vertreterinnen und Vertreter aus Landeskirchen, Werken und Verbänden ins Gespräch zu kommen.
Die Botschaft der Kanzlerin: „Religion gehört in den öffentlichen Raum“. Ähnlich sahen es auch die Spitzenvertreter der anderen Parteien.