Roland Pelikan, Johannes Rehm (Hg.)

Arbeit im Alltag 4.0. –
Wie Digitalisierung ethisch zu lernen ist

Beiträge aus betrieblicher, arbeitsmarktpolitischer und theologischer Sicht

Die fundamentalen Veränderungen der Arbeit im 21. Jahrhundert sind seit einiger Zeit Gegenstand öffentlicher Kontroversen wie ebenso fachlich-technischer wie arbeitsmarktpolitischer und gesellschaftlicher Szenarien und Utopien. Dieser Band versammelt und dokumentiert Vorträge und Studien, die im Zusammenhang von Veranstaltungen an kirchlichen Orten zu den Veränderungen der digitalen Arbeitswelt entstanden sind. Die Beiträge befassen sich vor dem Hintergrund einschlägiger betrieblicher Erfahrungen und aus arbeitssoziologischer und theologischer Sicht mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Mitarbeitende, mit den Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen und den menschlichen Möglichkeiten der Mitgestaltung dieser neuen Technologie. Dabei zeigt sich, dass eine mehrperspektivische Bearbeitung der Herausforderungen digitaler Prozesse notwendig und hilfreich ist, um einen ethisch bestimmten Zugang zu Fragen des Umgangs und der Gestaltung von Arbeit im Alltag 4.0 zu gewinnen.

Dr. Roland Pelikan ist Industrie- und Sozialpfarrer im kda-Bayern in der Regionalstelle München.
Dr. Johannes Rehm ist Leiter des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (kda) der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und apl. Professor für Praktische Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Entwürfe zur christlichen Gesellschaftswissenschaft, Bd. 35, 256 S., 34,90 €, br, ISBN 978-3-643-13709-8

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