„Gott schütze und segne das ehrbare Handwerk“

Dieser Satz gehört quasi als Qualitätsstandard zu den Verlautbarungen des Handwerks in Deutschland. Die Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche (AHK) ist die sichtbare Partnerin dieser Bitte und aus Sicht des Handwerks unverzichtbar für seine wertorientierte Ausrichtung.

Kirche und Handwerkerschaft sind eng miteinander verbunden: In den Kirchengemeinden, vor allem in ländlichen Regionen, spielen Handwerkerfamilien schon seit Jahrhunderten eine große Rolle, da sie sehr ansässig sind und über Generationen hinweg Gemeinden geprägt haben. Zugleich ist die Kirche in vielen Situationen und Aufgaben, wie beispielsweise bei Kirchbau oder Kirchsanierung, auf das Handwerk angewiesen und nutzt dessen Dienstleistungen.

Für die Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche ist der Dialog und die Vernetzung mit dem Handwerk von entscheidender Bedeutung. In unterschiedlichsten Dialogformaten wird der Kontakt mit dem Handwerk gesucht, um mehr über die Lebenswirklichkeiten in den Betrieben zu erfahren. Die vielfältige Zusammenarbeit von Kirche und Handwerk muss gewollt und gestaltet werden. Viele Landeskirchen haben dem in der Vergangenheit dadurch Rechnung getragen, dass sie personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt haben, um diese Arbeit auch vor Ort zu gestalten. Dafür sind die Handwerksorganisationen, bis hin zum Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH), sehr dankbar, sowohl für die damit verbundene Wertschätzung des Handwerks als auch für Impulse und Begleitung in alltäglichen Situationen, wie z.B. Geschäftsübergaben, Freisprechungen, Handwerksgottesdienste, Ehrungen, Veranstaltungen und Feiern.

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Kontakt:

Dieter Vierlbeck, Stellv. Vorstandsvorsitzender KWA, Vorstandsvorsitzender AHK, Mail dieter.vierlbeck@hwk-muenchen.de
Claus Dreier, Pfarrer, Mail claus.dreier@evlka.de

Eine Zusammenfassung können Sie hier als PDF herunterladen.