aus dem KDA Bremen:

Liebe Leser*innen,
heute erhalten Sie die neue Ausgabe der Zeitschrift Mittendrin am Rande. Trotz der Turbulenzen im vergangenen Jahr war es uns ein Anliegen, die Ausgabe 2020 nicht einfach ausfallen zu lassen. Zu wichtig sind die Themen und die Menschen, auf deren Anliegen und Situationen wir mit dieser Ausgabe hinweisen wollen.
Wieviel Wertschätzung bringen wir eigentlich Arbeit entgegen? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte.
Die Pandemie, die unser Leben auf vielen Ebenen so sehr durcheinander gebracht hat, wird vielfach als Brennglas beschrieben, das Unge- rechtigkeiten und gesellschaftliche Fehlentwicklungen hervorgehoben hat. Dies wird auch in den Texten unserer Autor*innen deutlich, die zeigen, wo die global vernetzte Ökonomie das Leben von Beschäftigten bestimmt und welche Konsequenzen zur Gestaltung einer nachhaltigen und gerechteren Arbeitswelt gezogen werden müssen.

So geht es im vorliegenden Heft um die Forderung nach einem Lieferkettengesetz, um das Recht auf Weiterbildung, um sozial gestaltete Umweltpolitik, um die Auswirkungen von Digitalisierung auf Frauen auf dem Arbeitsmarkt, Care-Arbeit und nicht zuletzt um die Frage nach Trost und Hoffnung.

Mittendrin am Rande der Pandemie ist eine Themensammlung entstanden, die uns vor allem zeigt, wie wichtig die Arbeit ist für die Gestaltung einer gerechteren und guten Arbeitswelt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesundes und gesegnetes
Jahr 2021!

Sonja Borski und Ingeborg Mehser

Mittendrin am Rande als PDF

Kontakt:

Sonja Borski, Leitung beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bremen, sonja.borski@kirche-bremen.de

Ingeborg Mehser, Referentin beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bremen, ingeborg.mehser@kirche-bremen.de