Ich habe mir ein neues Dach gekauft. Ging auf’s Haus.

Ja, gut, vermutlich haben Sie schon mal einen lustigeren Witz gelesen. Vielleicht haben Sie aber auch schon längere Zeit keinen Witz mehr gelesen. Es ist ja auch zum Mäusemelken: Die Krisennachrichten unserer Zeit scheinen nicht aufhören zu wollen, soziale Kontakte fehlen uns – an manchen Tagen möchten wir ununterbrochen seufzen und klagen. Berechtigterweise! Doch nicht erst ein aus Funk und Fernsehen bekannter Arzt und Komiker entdeckte ein Mittel gegen Stress, Angst und Unruhe: Das Lachen. Seit den 1960er Jahren gibt es die Gelotologie, die Wissenschaft des Lachens.

Was die Forschung an Wirkungen des Lachens bislang zu berichten weiß, ist beachtlich: Lachen kann körperliche Schmerzen lindern, die Durchblutung verbessern, das Immunsystem stärken. Lachen kann gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen, gegen Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, ja sogar Verstopfung. Es fördert die Kreativität und eine optimistische Grundhaltung, die wiederum angesichts unserer Krisenzeiten nicht nur uns persönlich, sondern auch unseren Mitmenschen helfen und unser aller Resilienz steigern kann. Den sich selbst verstärkenden Effekt des Lachens nutzen um glücklicher zu werden – klingt verlockend, oder? Und gerade bei grauem Regenwetter ist das Lachen oder zumindest ein Lächeln doppelt wohltuend. Februar – hinsichtlich des Versprühens von guter Laune kann uns dieser Monat zuweilen fordernd erscheinen.

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Laura Kawerau
Referentin für den
kirchlichen Dienst auf dem Lande
Tel.: 0511 1241-405
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