Einen Ausschuss, der sich mit Arbeitslosigkeit beschäftigt, gibt es auf Bundesebene bereits seit 1976. Unter dem Titel „Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik“ firmiert er seit 2011. Der Ausschuss nimmt dabei bewusst diejenigen in den Blick, die in der Arbeitsgesellschaft am Rand stehen: Erwerbslose, Hartz-IV-Empfänger, Minijobber, Soloselbständige… Er liefert aktuelle Analysen zur Situation und benennt Verbesserungsmöglichkeiten.
Zu den letzten Projekten gehörten:
- Schwieriges Solo. Wird Soloselbständigkeit die Arbeitsform der Zukunft? (Impulse des KDA, 2018)
- „Arbeitsplatz Wolke – digital, selbständig, frei?“ (Veranstaltung zum Reformationsjubiläum, 2017)
- Einfache Arbeit? Der Arbeitsmarkt der Geringqualifizierten. (Impulse des KDA, 2015)
- Hartz-IV-Ökonomie. Wie sich eine Parallelwelt verfestigt. (Stellungnahme des KDA, 2013)
Zu den Veröffentlichungen
Wie der Ausschuss arbeitet…
- Zwei Arbeitstreffen jährlich: drei Tage, sowohl inhaltliche Arbeitsphasen als auch Betriebsbesuche/Gespräche mit Expert*innen aus z.B.
Coworking Space, Gewerkschaft, Unternehmen, Jobcenter
- Wissenschaft,Verbänden
- verteilte Rechercheaufgaben vor Ort, d.h. in den Landeskirchen
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zusätzlich Telefonkonferenzen oder Redaktionssitzungen nach Bedarf
Kontakt:
Philip Büttner, KDA Bayern, buettner@kda-bayern.de
Heike Riemann, KDA Nordkirche, heike.riemann@kda.nordkirche.de
Eine Zusammenfassung können Sie hier als PDF ESA herunterladen.