Spirituelle Impulse
Wortmeldung Oktober 2021: Dank für deine guten Werke
Dank für deine guten Werke. Seit Jahren sind allenthalben immer neue Rekordwerte zu entnehmen, wenn es um Mitgliederzahlen von althergebrachten Institutionen geht. Freilich reden wir von Negativrekorden in Kirchen, Gewerkschaften, Volksparteien, FreiwilligenFeuerwehren und vielen örtlichen Vereinen mit den unterschiedlichsten Zwecken. Wird innerhalb der Strukturen über den Mitgliederschwund gesprochen, drehen sich die Gespräche häufig um die vermeintlichen eigenen Unzulänglichkeiten. Wir seien nicht digital genug, unsere Ange- bote aus der Zeit gefallen, würden nicht modern oder jugendlich erscheinen. Der Blick auf die vielen anderen, denen ebenfalls Mitglieder abhandenkommenlässt dann aber auch den Schluss zu, dass heutzutage eben viele nur noch an sich selber denken und die Gemeinschaft nichtmehr so viel zähle.
WORTMELDUNG September 2021
Abends kann ich sehen, greifen und fühlen, was ich geschafft habe. Dieser Satz eines jungen Handwerkers hat sich mir eingeprägt. Als Prüfungsbester seines Jahrgangs hat er eineAnsprache gehalten. Er hat davon erzählt, wie zufrieden es ihn macht, mit den Händen zu arbeiten.
Willkommen im Handwerk – das war bei einer Freisprechungsfeier. Mit diesem Festakt des Handwerks werden Auszubildende nach bestandener Prüfung geehrt. Im Beisein von Gästen, Eltern und Freunden nennt der Kreishandwerksmei- ster jede junge Gesellin und jeden jungen Gesellen mit Namen, dazu den erlernten Beruf. Stolz auf den Erfolg empfangen diese von den Obermeisterinnen und Obermeistern ihren Gesellenbrief. Er ist das Zeugnis für ihr Wissen und ihre Fähigkeiten.
Halbzeit! Die Mittwochsandacht aus Bayern
Es ist ja nun nicht so, dass man auf der Arbeit nicht schon so seine Erfahrungen gemacht hätte, deshalb denke ich manchmal: „Ich sehe es schon kommen“, dass Kollege XY beim geringsten Anflug einer Erkältung bereits mit einer Krankmeldung daherkommt, dass Kollegin YX die übernommene Aufgabe wieder einmal nicht rechtzeitig fertig bekommt und dass ich selbst mich voll reinhänge, um meinen Part termingerecht fertig zu haben, aber Andere in größter Gemütsruhe sich alle Zeit der Welt lassen usw. usf.
WORTMELDUNG August 2021
Der Sommer spannt die Segel… Kaum zu glauben, aber wir können wieder Segel setzen. Oder Wanderschuhe schnüren. Badesachen packen. Urlaub ist möglich in diesem Jahr. Viele werden die Schönheiten Deutschlands entdecken, vieles ist längst ausgebucht. Oder ab in den Süden? Auch das geht. Die Flugzeuge heben wieder ab, und Stau auf der Autobahn gehört zum vertrauten Ferien – Reisefeeling.
Halbzeit! Die Mittwochsandacht aus Bayern
Wir sitzen am Tisch und spielen „Mensch ärgere dich nicht“. Mein Patenkind würfelt eine fünf. „Und schon bist Du raus!“ ruft sie mit einem kaum zu verbergenden Grinsen im Gesicht. Mit Freude stellt sie ihren gelben Spielstein genau dorthin, wo eben noch meine rote Figur stand. Jetzt muss ich schon wieder von vorne anfangen. Und ich gebe zu: Ein wenig ärger ich mich doch. Das ist nun schon das dritte Mal, dass ich so kurz vorm Ziel „geschmissen“ werde.
Halbzeit! Die Mittwochsandacht aus Bayern
Einmal Erbarmen, bitte! Schnell kommt das Gespräch am Tisch auf den jungen Mann, der uns bedient. Bei einem Teller weiß er nicht, von welcher Seite er ihn bringen soll, bei jemand anderem fehlt das Besteck. Er wird immer wieder gemustert während er uns bedient, aber keiner sagt was zu ihm. Erst als er weg ist, bricht es aus zweien heraus: „Also das geht ja gar nicht.“ „Ich habe was anderes bestellt, ich wollte keine Kartoffeln dazu.“ Murren macht sich breit am Tisch.
Halbzeit! Die Mittwochsandacht aus Bayern
Wie sicher sind betriebliche Zusagen für das Arbeits- und Dienstverhältnis? Oft schneller als man denkt, gibt es sogenannte betriebliche Gründe, davon Abstand zu nehmen. Einmal sind es die Auswirkung der Pandemie, der Umsatzrückgang, fehlender Markt und zurückgehende Gewinne, notwendige betriebliche Umstrukturierungen, Wegfall eines Geschäftsfeldes oder eine neue Unternehmensausrichtung, Auslagerung von Produktionsstätten, fortschreitende Digitalisierung, Veräußerung des Betriebs, die Entscheidung der Aktionäre oder auch Insolvenz. Die Aufzählung kann leider beliebig erweitert werden.
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